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KDE Paketierung

Das Paketieren von KDE-Programmen in Ubuntu wird von den Kubuntu- und MOTU-Teams übernommen. Du kannst das Kubuntu-Team über die Kubuntu-Mailingliste und den IRC-Kanal #kubuntu-devel auf Freenode kontaktieren. Weitere Information über die Kubuntu-Entwicklung findest du auf der Kubuntu-Wiki-Seite.

Unsere Paketierung folgt den Richtlinien des Debian Qt/KDE Team`_ und Debian KDE Extras Team. Die meisten unserer Pakete sind von denen dieser Debian-Teams abgeleitet.

Richtlinien für Fehlerkorrekturen

Kubuntu führt keine Fehlerkorrekturen an KDE-Programmen durch solange sie nicht von Upstream-Autoren oder dortigen Einreichungen stammen, mit der Absicht sie bald in das Programm einfließen zu lassen, oder das Problem mit den Upstream-Autoren abgesprochen wurde.

Kubuntu ändert keine Paketbezeichnungen mit Ausnahme dort, wo Upstream dies erwartet (wie das Logo des Kickoff-Menüs links oben) oder es der Vereinfachung dient (wie der Entfernung des Begrüßungsbildschirms).

debian/rules

Debian-Pakete verwenden Zusätze zur herkömmlichen Debhelper-Verwendung. Diese sind im Paket pkg-kde-tools` enthalten.

Pakete, welche Debhelper 7 verwenden, sollten die Option --with=kde anhängen. Dies stellt sicher, dass die richtigen Flags zum Bauen benutzt werden und Optionen zum Umgang mit kdeinit-Stubs and Übersetzungen hinzugefügt werden:

%:
    dh $@ --with=kde

Einige neuere KDE-Packete verwenden das dhmk-System, eine alternative zu dh, welches von dem Debian Qt/KDE-Team entwickelt wurde. Sie können sich darüber in /usr/share/pkg-kde-tools/qt-kde-team/2/README informieren. Pakete die dieses benutzen, werden /usr/share/pkg-kde-tools/qt-kde-team/2/debian-qt-kde.mk enthalten anstelle des Ausführens von dh.

Übersetzungen

Übersetzungen von Paketen in main werden in Launchpad importiert und werden von Launchpad in Ubuntu’s Language-Packs exportiert.

Daher muss jedes KDE-Paket Übersetzungsvorlagen generieren, Upstream-Übersetzungen verwenden oder bereitstellen und Übersetzungen für .desktop-Dateien interpretieren können.

Um Übersetzungsvorlagen zu generieren, muss das Packet eine Message.sh Datei einbinden. Wenn dem nicht so ist, beschwere dich upstream. Ob es funktioniert kannst Du überprüfen, in dem Du extract-messages.sh ausführst, welches eine oder mehrere Dateien namens .pot in po/ erstellen sollte. Dies wird während des Bauens automatisch getan, wenn Du dh``mit der Option ``--width=kde benutzt.

Upstream wird üblicherweise ebenfalls die Übersetzungs- .po-Dateien in das po/ Verzeichnis tun. Wenn sie dies nicht tun, prüft ob sie in separaten Upstream-Sprachpaketen wie beispielsweise der KDE SC Sprachpakete sind. Wenn sie in einzelnen Sprachpaketen sind, muss Launchpad diese gemeinsam manuell assoziieren, bitte kontaktiert dpm_ um dies zu tun.

Wenn ein Paket von universe zu main verschoben wird, muss es erneut hochgeladen werden bevor die Übersetzung in Launchpad importiert wird.

.desktop``Dateien benötigen ebenfalls Übersetzungen. Wir patchen KDELibs, dass die Übersetzungen aus ``.po Dateien geholt werden, auf die durch eine Zeile X-Ubuntu-Gettext-Domain= gezeigt wird und den .desktop``Dateien zur Buildzeit hinzugefügt werden. Eine .pot-Datei für jedes Paket wird während des Builds erzeugt und die .po-Dateien müssen von Upstream heruntergeladen und in das Paket bzw. unsere Sprachpakete gebracht werden. Die Liste von .po-Dateien, die aus KDEs Repositories heruntergeladen werden soll ist in ``/usr/lib/kubuntu-desktop-i18n/desktop-template-list.

Bibliothekssymbole

Librarysymbole werden in .symbole verfolgt um zu versichern, dass keine bei neuen Veröffentlichung fehlen. KDE benutzt C++ Bibliothen, die etwas anders im Vergleich zu C-Bibliotheken agieren. Debians Qt/KDE Team hat Skripts um dieses Problem zu lösen. Beachten Sie Working with symbols files_ wie man diese Dateien erstellt und aktuell hält.